Kupfer(I)-oxid

Kristallstruktur
Kristallstruktur von Kupfer(I)-oxid
_ Cu+ 0 _ O2−
Kristallsystem

kubisch

Raumgruppe

Pn3m (Nr. 224)Vorlage:Raumgruppe/224

Allgemeines
Name Kupfer(I)-oxid
Andere Namen
  • Dikupferoxid
  • Kupferoxydul
  • Cuprum oxydulatum
  • Cupro-oxyd
  • CUPROUS OXIDE (INCI)[1]
Verhältnisformel Cu2O
Kurzbeschreibung

gelbes bis rotbraunes, kristallines Pulver [2]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 1317-39-1
EG-Nummer 215-270-7
ECHA-InfoCard 100.013.883
PubChem 10313194
ChemSpider 8488659
Wikidata Q407709
Eigenschaften
Molare Masse 143,09 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

6,0 g·cm−3 (25 °C)[2]

Schmelzpunkt

1232 °C [2]

Siedepunkt

thermische Zersetzung um 1800 °C [2]

Löslichkeit
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP),[4] ggf. erweitert[2]
Gefahrensymbol Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 302​‐​332​‐​318​‐​410
P: 301+330+331​‐​304+340​‐​280​‐​305+351+338​‐​310[2]
MAK

0,1 mg·m−3 (gemessen als einatembarer Aerosolanteil) [2]

Toxikologische Daten

470 mg·kg−1 (LD50Ratteoral)[2]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Kupfer(I)-oxid ist eine chemische Verbindung, die Kupfer-Ionen Cu+) und Oxid-Ionen (O2-) enthält. In diesem Oxid mit der Summenformel Cu2O ist Kupfer einwertig. Kupfer(I)-oxid ist ein gelber bis rotbrauner Feststoff und wird beim Erhitzen schwarz, nimmt jedoch nach dem Abkühlen wieder seine ursprüngliche Farbe an.

  1. Eintrag zu CUPROUS OXIDE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 4. März 2020.
  2. a b c d e f g h i Eintrag zu Kupfer(I)-oxid in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 18. Oktober 2018. (JavaScript erforderlich)
  3. a b Eintrag zu Kupferoxide. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 13. Juni 2014.
  4. Eintrag zu Dicopper oxide im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 22. Mai 2018. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.

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